Meine Aufgaben als

Trauzeugin auf einer Hochzeit

Hochzeitsplaner Berlin

In meinem vorherigen Blogartikel habe ich Euch lang und breit meinen Weg und meine Intention auf dem Weg zur Hochzeitsplanerin verraten.

Jetzt sage ich Euch, wie ich zum ersten Mal so richtig mit dem Thema Hochzeitsplanung in Berührung gekommen bin. Ich war Trauzeugin bei der Hochzeit einer meiner besten Freundinnen.

Ich erinnere mich noch ganz genau an den Moment, als meine Freundin mich gefragt hat, ob ich ihre Trauzeugin sein möchte. Wobei sie mich eigentlich erst gar nicht gefragt hat, sondern mir ein kleines Geschenk machte. Ein Armband auf dem „Trauzeugin“ geschrieben stand.

Ihr müsst eins über mich wissen: Ich bin nicht nahe am Wasser gebaut. Ich bin IM Wasser gebaut. Ich bin eine absolute Heulsuse und super emotional. Was geschah also? Genau – ich heulte. Aber meine Freundin zum Glück auch und dann kam die Frage aller Fragen: „Möchtest du meine Trauzeugin sein?“ Und meine Antwort war „Ja, ich will!“

Als sich die Aufregung um diese Neuigkeit gelegt hatte, fingen die Gedanken an:

„Was muss ich jetzt tun?“
„Was sind meine Aufgaben?“
„Welche Erwartungen hat meine Freundin jetzt an mich?“

Zuerst war es mir wichtig, dass sie etwas hat, womit sie sich an die eigentliche Hochzeitsplanung setzen konnte. Eine Übersicht, über alles was kommt, um nichts zu vergessen. Ich erstellte ihr also ein selbstgerechtes Notizbuch.

Das Buch beinhaltete alles Mögliche rund um die Locationsuche, das Catering, Budgetplanung, die Auswahl des Brautkleides, Platz für Fotos/Inspiration, Termine, Kontaktdaten, und, und, und. Wir sprachen uns im Laufe der Hochzeitsplanung oft miteinander ab und ich fragte sie, welche Aufgaben ich ihr gegebenenfalls abnehmen könne.

Das wichtigste aber war für mich als Trauzeugin die Organisation des Junggesellinnenabschiedes.

Dazu werde ich Euch aber in einem anderen Blogartikel mehr berichten. Und Mädels: Freut euch drauf, denn dieser JGA war einfach der Knaller! 

Ich half also in weiterer Vorbereitung auf den Hochzeitstag bei der Auswahl des Hochzeitskleides, half bei der Fertigstellung der Dekoration, Abholung der Blumen und Gestaltung der Hochzeitslocation. Ich habe eine Diashow und eine kleine Rede vorbereitet und beim Halten dieser Rede waren meine ersten Worte „Liebe Laura, eigentlich hatte ich mir vorgenommen nicht zu heulen.“

…und ich brach wieder in Tränen aus.

In der Nacht vor dem Hochzeitstag selbst schliefen wir (ich mehr als sie) gemeinsam in einem Hotel. Wir verbrachten den Vorabend gemeinsam mit den Brautjungfern zu viert auf dem Hotelzimmer, bestellten Pizza, besprachen den morgigen Tag und genossen einfach die gemeinsame Zeit und ihre letzte Nacht als „Junggesellin“.

Am Tag der hochzeit

Am Tag der Hochzeit aßen wir gemütlich Frühstück und fuhren gemeinsam zum Friseur.
Im Hotel folgte dann die Begrüßung des Fotografen und das weitere Styling.

Fertig gemacht, fuhren wir zusammen mit dem Brautvater und dem zukünftigen Schwiegervater zum Standesamt. Die Brautjungfern und Brauführer waren bereits Vorort, die Gäste saßen bereit und der Bräutigam war bereit, seine Braut zu heiraten.

Auch im weiteren Tagesverlauf habe ich alles getan, um der Braut den Tag zu erleichtern. Ich hütete das Handy und hatte Ersatz-Schminke und Lippenstift zum Auffrischen in meiner Tasche.

Alles in allem habe ich an dem Tag und während der Hochzeitsplanung versucht, alles so unkompliziert wie möglich für meine Freundin zu machen und zu unterstützen, wo ich konnte.

 Aussage der Braut: „Ich hätte mir keine bessere Trauzeugin wünschen können!“

Ich glaube also, ich habe alles richtig gemacht.

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